Der Oktober startete mit einem Highlight! Das Judofestival in Köln.

Vom 03. Oktober bis zum 06. Oktober fand anlässlich des 60-jährigen Bestehens des DJB in Köln das große Judofestival statt. Unsere Lysann war mit einer Abordnung des JVMV dabei.  Ein Dankeschön geht an dieser Stelle an Ralf Wilke, der dies möglch gemacht hat. Was Lysann alles erlebt hat, lest ihr hier.

Am 02.10.13 um 9:30 Uhr ging es von Greifswald aus los in Richtung Köln. In Boizenburg legten wir einen Zwischenstopp ein, um noch weitere Kinder abzuholen. Die Fahrt nach Köln dauerte zehn Stunden, aber wir haben uns mit allen möglichen Sachen die Langeweile vertrieben. Als wir endlich ankamen, war es bereits Abend. Wir richteten uns in unseren Hotelzimmern ein und danach gingen wir Abendbrot essen. Anschließend ging es dann ins Bett. Am nächsten Tag ging es dann nach dem Frühstück zum Gelände der Sporthochschule, wo das Judofestival stattfand. Als erstes mussten wir uns anmelden. Also hieß es erst einmal anstehen und warten. Danach gingen wir in die Haupthalle, um unseren M-V-Stand aufzubauen. Wir stellten zwei Sonnenstühle auf und man konnte Judokalender, Schlüsselbänder, Pins und vieles mehr bekommen. Als wir damit fertig waren, haben wir an einem Standtraining teilgenommen. Das war sehr interessant und hat auch Spaß gemacht. Am Abend ging es dann wieder ins Hotel, doch vorher waren wir noch in einem Restaurant essen. Das war sehr lecker. Im Hotel angekommen ging es ins Bett. Damit war der erste anstrengende, aber auch schöne Tag vorbei. Am nächsten Morgen ging es schon früh aus den Federn - aber das sind wir ja gewohnt. Nach dem leckeren Frühstück ging wieder zur Turnhalle. Als erstes schauten wir bei unserem M-V-Stand nach dem Rechten. Dann machten wir uns für das Ippon-Girls-Training, für das wir angemeldet waren, fertig. Als Trainer waren Laura Vargas Koch und Iljana Marzok da. Los ging es wie jedes Training mit einer Aufwärmrunde. Danach übten wir O-uchi-gari in den verschiedensten Varianten, z.B. der von Laura Vargas Koch Später gingen wir über ins Bodentraining. Dort lernten wir die verschiedensten Varianten der Sankaku - eine fiese Festhalte, bei der man richtig eingepackt wird. Am Ende des Trainings haben wir dann noch "Zauberwald" gespielt. Das war ziemlich lustig. Anschließend haben wir uns noch Autogramme von Laura und Iljana geholt. Das war toll. Danach gingen wir zurück zu unserem Stand. Zum Mittag hatte Ralf Wilke Pizza bestellt, auf die wir uns stürzten. Danach gab's ne Runde Fußball mit einem Gymnastikball. Am Nachmittag schlenderten wir dann zum Kölner Dom. Der ist ganz schön groß und ziemlich schön. Am Abend im Hotel bekamen wir dann noch ein cooles Köln-T-Shirt geschenkt. Und schon war der zweite Tag vorbei. Am nächsten Morgen hieß es wieder früh aufstehen, frühstücken und Tasche packen. Denn am Abend sollte es nach der Judogala wieder nach Hause gehen. In der Turnhalle angekommen, nahmen wir Mädels wieder am Ippon-Girls-Training teil. Diesmal stand Randori auf dem Plan. Also ging es nach der Aufwärmrunde losmit vielen, vielen, vielen, vielen Randoris - auch mit den Frauen der deutschen Nationalmannschaft. Das war ganz schön cool. Der Nachmittag lief dann so vor sich hin, doch am Abend fand die große Judogala mit dem Länderkampf Deutschland - Niederlande statt. Wir durften die deutsche Nationalmannschaft auf die Matte führen. Das war ganz schön toll und auch ein bisschen aufregend. Dann begannen spannende Kämpfe. Laura Vargas Koch gewann ihren Kampf mt zwei Wazaris. Wir haben die Kämpfer von der Seite kräftig angefeuert und zum Schluß gewann Deutschland dieses Duell. Nach der Gala sprangen wir ins Auto und es ging ab nach Hause. Insgesamt kann ich sagen, dass Köln sicherlich nicht meine Lieblingsstadt wird, aber das Judofestival wird miŕ immer als tolles Erlebnis in Erinnerung bleiben.

Lysann Nieschalk