Unsere Recken in Altentreptow - 2. APD-Cup am 08. und 09.11.2014

Am vergangenen Wochenende war es mal wieder soweit und unser Weg führte uns zum wie immer sehr gut organisierten Wettkampf nach Altentreptow. Nach einer kleineren Wettkampfpause nahmen leider nur vier unserer Judoka an diesem Turnier teil.

Den Anfang machten am Samstag Dennis (bis 35 kg) und Lilly (bis 28 kg) in der U13. Dennis startete als einer von neun Kämpfern in seiner Gewichtsklasse. In seinem ersten Kampf zeigte er sich seinem Gegner gut gewachsen, war leider aber noch etwas zögerlich. Im weiteren Verlauf reichte ein kleinere Unaufmerksamkeit, dass unser Starter nach anfänglicher Führung unterlag. Dies entmutigte ihn jedoch nicht und so konnte er die beiden darauffolgenden Begegnungen für sich entscheiden. Damit erkämpfte er sich verdient einen dritten Platz. Lilly fand an diesem Tag in ihrer Gewichtsklasse keine Gegnerin, doch in einem Freundschaftskampf zeigte sie, dass sie die Goldmedaille nicht "einfach so" bekam.

Am Sonntag standen die U11 und die U15 auf dem Plan. In der U11 stellten sich Matthi (bis 32 kg) und nochmal Lilly (bis 28 kg) ihren Herausforderern. Matthi hatte die gleiche Liste wie am Tag davor Dennis und das Ergebnis wiederholte sich ebenfalls. Leider unterlag unser Judoka im ersten Kampf unglücklich, machte in den beiden darauffolgenden Begegnungen jedoch sehr kurzen Prozess und bekam als Lohn für die Mühen verdient eine Bronzemedaille. Lyssi hatte es in der U15 schwer, startete sie doch erstmals bis 40 kg. Die lange Wettkampfpause und die wenigen Gelegenheiten, sich mit Gegnern auf Augenhöhe im Training zu messen, machten sich bemerkbar und so fand sie in den beiden ersten Kämpfen keine Mittel, die sie den Angriffen ihrer Gegnerinnen entgegensetzen konnte. Im letzten Kampf (der sich später als Freundschaftskampf herausstellte) zeigte sie jedoch nochmal Kampfwillen und sehenswerte Techniken. Am Ende nahm auch Lyssi eine Bronzemedaille mit nach Hause. Insgesamt können wir mit den Ergebnissen unseres kleinen Teams sehr zufrieden sein und wissen, woran noch weiter zu arbeiten ist.