Unter diesem Motto fand das erste Trainingswochenende des JSV vom 11.10.13 bis zum 13.10.13 in der Turnhalle Neuenkirchen statt. Enrico rief und zwölf judoverrückte Kinder und vier Erwachsene kamen zum langen Trainingswochenende.
Los ging es am Freitag Abend um 19:00 Uhr. Zuerst wurden die Schlafstätten vorbereitet und danach ging es auch schon zum Abendtraining in die Halle. Auf dem Programm stand intensives Kyu-Training. Zuerst wurden alle für die jeweilige Prüfung nötigen Würfe vorgeführt und dann wieder und wieder ausgeführt. Enrico und Benni gingen von Einem zum Anderen; kontrolierten dabei die Ausführung und gaben Ratschläge zu weiteren Verbesserungen. Um 21:30 Uhr wurde das Training beendet und alle gingen geschafft zu Bett. Am Samstag stand um 7:30 Uhr Frühsport auf der Agenda. Nach einem erfrischenden 2-km-Lauf gab es Frühstück, welches fleißige Helfer liebevoll vorbereitet hatten. Um 9:00 Uhr ging es ab in die Halle zur ersten Trainingseinheit des Tages. Diese stand ganz im Zeichen des Techniktrainings im Stand und am Boden. Jede vorgeführte Technik konnte in Ruhe ausprobiert und verfeinert werden. Nach drei anstrengenden Stunden war auch der letzte Judoanzug durchgeschwitzt. Nun konnten sich erst einmal alle beim Mittagessen stärken und sich danach ausruhen. Am Nachmittag schwangen sich alle aufs Rad, um zum Fußballplatz nach Wampen zu düsen. Dort fand das Zirkeltraining statt. Auch die mitgekommenen Eltern wurden mit eingebunden und hatten so die Gelegenheit, ihren Sprösslingen zu zeigen, dass sie noch nicht eingerostet sind. Nach einer Stunde Anstrengung wurde zur Auflockerung Brennball gespielt. Glücklicherweise endete das Match unentschieden, so dass alle Beteiligten zufrieden sein konnten. Nach einer kleinen Obstpause ging es zurück nach Neuenkirchen. Bis zum Abendbrot konnten die Kinder in der Halle ein wenig toben und die Erwachsenen konnten sich zurücklehnen und etwas ausruhen. Nach dem Abendbrot hieß es, alle noch verbliebenen Kräfte zu mobilisieren - zum zweiten Teil des Kyu-Trainings. Diesmal standen die Bodentechniken im Fokus. Zum Abschluss des Tages gabs noch etwas Spaß und Spiel mit Musik. Um 22 Uhr war für die Kinder Nachtruhe angesagt und die Erwachsenen saßen noch einige Zeit in gemütlicher Runde zusammen. Auch am Sonntagmorgen hieß es "keine Gnade" - um 7:30 Uhr startete der Tag erneut mit Frühsport und Frühstück. Danach hieß es erstmal Sachen zusammesammeln und aufräumen, bevor es zur letzten Trainingseinheit in die Halle ging. Um zwölf war dieses Training dann beendet und es wurde zum Mittag gerufen. Im Anschluss daran klang das Trainingslager langsam aus. Alles in Allem war es ein lehrreiches Wochenende und alle waren sich darüber einig, dass dies keine einmalige Sache gewesen sein sollte. Auch dazu beigetragen hat die Unterstützung der Eltern, die beispielsweise das Catering organisierten. Allen, die mitgeholfen haben, dieses Trainingslager zu einer "runden Sache" zu machen, gilt unser Dank.
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